Non-Responders


Umgang mit Non-Respondern bei einer TPS-Therapie

Ein Non-Responder zeigt nach einer Therapie keine ausreichende Symptomverbesserung


Unser Ansatz zielt darauf ab, die Wahrscheinlichkeit von Non-Respondern deutlich zu reduzieren

Zeigt ein Patient nach einer medizinischen Intervention keine oder nur eine unzureichende Besserung der relevanten Symptome, spricht man in der Fachsprache von einem Non-Responder.

In klinischen Studien zur therapeutischen Anwendung der Neurostimulation ist die Bestimmung des Anteils der Non-Responder am Ende der Studie ebenso wie bei medikamentösen Therapien ein wichtiges Ziel. Nach derzeitigem Studienstand liegt der Anteil der Non-Responder bei TPS unter 33%, wenn man auch die Patienten mitzählt, die aufgrund der natürlichen Verschlechterung der Symptome bei neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer Demenz und Morbus Parkinson keine Besserung erfahren haben.  


Vor diesem Hintergrund haben wir uns intensiv mit diesem Thema auseinandergesetzt und festgestellt, dass je weiter die neurodegenerativen Erkrankungen fortgeschritten sind, desto mehr Patienten und Angehörige keine Besserung verspüren. Aus diesem Grund kann es vorkommen, dass wir in den Beratungsgesprächen manchen Patienten empfehlen, auf eine Therapie mit TPS zu verzichten.


Um die Wahrscheinlichkeit, dass Patienten zu Non-Respondern werden, deutlich zu reduzieren, passen wir die Stimulationsprotokolle spezifisch an den Schweregrad der Symptome an, indem wir: i) die Stimulationsintensität erhöhen, ii) die Anzahl der Impulse (Dosis) pro Sitzung erhöhen, iii) die Anzahl der Sitzungen erhöhen oder iv) die Stimulation auf die für die jeweilige Erkrankung wichtigsten Hirnareale fokussieren.


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Wenn Sie Fragen haben oder weitere Informationen wünschen, vereinbaren Sie online ein Informationsgespräch (Videoanruf möglich) oder schreiben Sie uns über das Kontaktformular.


Wir sind eine der wenigen neurologischen Praxen in Deutschland, die TPS und darüberhinaus rTMS, tDCS und nNVS anbieten.


Unsere Expertise in der leitliniengerechten Diagnostik und Therapie neurodegenerativer Erkrankungen sowie Long-Covid- und Erschöpfungs-Syndromen ermöglicht es uns, individuell angepasste Verfahren der Neurostimulation als adjuvante Behandlungsmaßnahmen erfolgreich einzusetzen.


Weitere Informationen

Erfolgsaussichten mit TPS

Die TPS-Therapie ist –soweit das Wirkprinzip bisher verstanden ist– keine ursächliche Behandlung der neurodegenerativen Veränderungen, sondern dient der Linderung ihrer Folgen. Erste klinische ... mehr erfahren.

Nebenwirkungen von TPS

Bei den bereits erfolgten klinischen Studien sind nur wenige Nebenwirkungen während und nach einer TPS-Sitzung bekannt. Insbesondere sind bisher keine Blutungen oder epileptischen Anfälle aufgetreten ... mehr erfahren.

Unser Ansatz bei TPS

Wir haben begonnen, die transkranielle Pulsstimulation (TPS) anzubieten, weil unsere Patienten danach gefragt haben und weil wir ihnen diese Möglichkeit zusammen mit anderen Verfahren der Hirnstimulation … mehr erfahren.

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