Die transkranielle Pulsstimulation sollte nicht angewendet werden bei Menschen
Ebenso sollte TPS vermieden werden, wenn sich metallische Fremdkörper im bzw. am Kopf des Patienten befinden und nicht entfernt werden können. Dies betrifft beispielsweise Personen mit chirurgischen Klammern, Geschossfragmenten, usw. Die transkranielle Pulsstimulation darf bei Hirntumoren nicht stattfinden, wobei Ausnahmen bei manchen stabilen Befunden gutartiger Tumore gegeben sind.
Die transkranielle Pulsstimulation ist ein relativ neues Therapieverfahren, sodass aus grundsätzlichen Überlegungen diese bei einigen Krankheitsbildern, die zum Beispiel mit einem erhöhten Hirnblutungsrisiko einhergehen, etwa Amyloidangiopathie, bis zum Vorliegen weiterer klinischer Studien nicht indiziert ist. In anderen Praxen wurden jedoch bereits Patienten mit ausgeprägter zerebraler Mikroangiopathie oder unter starken blutverdünnenden Medikamenten (Antikoagulanzien) stimuliert, ohne dass es bisher zu Komplikationen gekommen ist. Dies ist ein gutes Indiz für die Sicherheit des Verfahrens.
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Wir sind eine der wenigen neurologischen Praxen in Deutschland, die TPS und darüberhinaus rTMS, tDCS und nNVS anbieten.
Unsere Expertise in der leitliniengerechten Diagnostik und Therapie neurodegenerativer Erkrankungen sowie Long-Covid- und Erschöpfungs-Syndromen ermöglicht es uns, individuell angepasste Verfahren der Neurostimulation als adjuvante Behandlungsmaßnahmen erfolgreich einzusetzen.