Die TPS-Therapie ist –soweit das Wirkprinzip bisher verstanden ist– keine ursächliche Behandlung der neurodegenerativen Veränderungen, sondern dient der Linderung ihrer Folgen. Erste klinische Studien und Erfahrungsberichte von forschenden Fachärzten für Neurologie und Psychiatrie, z.B. an Universitätskliniken in Wien, Düsseldorf, Hong Kong und Sao Paulo, deuten auf eine Wirksamkeit hin.
Die Ergebnisse der ersten klinischen Studie unabhängig von der Forschungsgruppe von Prof. Beisteiner (U. Wien) bestätigen, dass eine Anfangsbehandlung mit TPS bei Demenzpatienten, zum Beispiel, Gedächtnis, Sprache, Aufmerksamkeit und Konzentration erhalten und in einigen Fällen verbessern kann (Shinzato et al., 2024). Diese Studie zeigt auch, dass eine Anfangsbehandlung mit TPS die Fähigkeit der Patienten verbessert, Aktivitäten des täglichen Lebens und andere exekutive Funktionen auszuführen.
Die Studien zur Behandlung der Alzheimer-Krankheit mit TPS berichten auch von einer signifikanten Verbesserung der Stimmungslage der Patienten. In einer neueren Studie konnte eine signifikante Verbesserung der depressiven Symptomatik bereits 3 Monate nach der Behandlung gezeigt werden (Cheung et al., 2023). Diese Ergebnisse wurden in der Studie von Shinzato et al. (2024) bestätigt. Die Forscher zeigen, dass Demenzpatienten noch 3 Monate nach einer Anfangsbehandlung mit TPS eine deutliche Verbesserung neuropsychiatrischer Symptome zeigen. Hierzu zählen: Wahnvorstellungen, Halluzinationen, Agitation, Depression, Angst, Euphorie, Apathie, Reizbarkeit, Enthemmung, abweichendes motorisches Verhalten, nächtliche Störungen und Appetitveränderungen.
Da das Ausmaß der Besserung im Einzelfall nicht vorhersehbar ist und neurodegenerative Erkrankungen naturgemäß fortschreiten, kann das genaue Ausmaß des therapeutischen Effekts nur in placebokontrollierten klinischen Studien nachgewiesen werden.
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Wir sind eine der wenigen neurologischen Praxen in Deutschland, die TPS und darüberhinaus rTMS, tDCS und nNVS anbieten.
Unsere Expertise in der leitliniengerechten Diagnostik und Therapie neurodegenerativer Erkrankungen sowie Long-Covid- und Erschöpfungs-Syndromen ermöglicht es uns, individuell angepasste Verfahren der Neurostimulation als adjuvante Behandlungsmaßnahmen erfolgreich einzusetzen.
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