Indikationen


Welche Krankheiten können mit TPS behandelt werden?

TPS wird zur Behandlung neurodegenerative Erkrankungen und chronische Erschöfungsyndrome eingesetzt


Erste klinische Studien an verschiedenen Universitätskliniken weisen auf die Wirksamkeit von TPS hin

Wir setzen TPS vorwiegend zur Verlangsamung des kognitiven Abbaus bei verschiedenen neurodegenerativen Erkrankungen ein. Zu den Erkrankungen, bei denen wir über einschlägige Erfahrungen verfügen und die wir erfolgreich behandeln, gehören (in alphabetischer Reihenfolge):


  • Alzheimer-Demenz
  • Amyotrophe Lateralsklerose
  • Frontotemporale Demenz
  • Kortikobasale Degeneration
  • Lewy-Body-Demenz
  • Parkinson-Krankheit, Morbus Parkinson
  • Primär-progressive Aphasie
  • Vaskuläre Demenz


Aktuelle klinische Studien bestätigen die Erfahrungen unserer Patienten, dass die Behandlung mit TPS zu einer deutlichen Verbesserung der motorischen und psychiatrischen Begleitsymptomatik führt.


Aufbauend auf den Erfahrungen vieler Praxen und Zentren, die die transkranielle Pulsstimulation anwenden, setzen wir die TPS zur Behandlung der kognitiven und motorischen Erschöpfung bzw. zur Verbesserung der kognitiven und motorischen Belastbarkeit bei folgenden Erkrankungen ein:


  • Müdigkeit, Erschöpfung, Chronisches Erschöpfungssyndrom, ME/CFS
  • Long-Covid-Syndrom, Post-Covid-Syndrom, postakute Folgen einer SARS-CoV-2-Infektion
  • Post-exertionelle Malaise, PEM


Schließlich setzen wir die TPS zur Behandlung einiger Erkrankungen wie Depressionen, Angststörungen oder ADHS ein, wenn Patienten nach einer umfassenden Behandlung mit transkraniellen Magnetstimulation (TMS) keine ausreichende Besserung der Symptome verspüren, auf diese Therapieform nicht ansprechen oder sie nicht vertragen.


Ungeachtet der positiven Erfahrungen mit TPS darf diese Therapieoption nicht als Ersatz für die etablierte, leitliniengerechte fachärztliche Behandlung der oben genannten Erkrankungen angesehen werden. Die transkranielle Pulsstimulation ist ein relativ neues Verfahren und die wissenschaftliche Evidenz aus klinischen Studien reicht derzeit nicht aus, um sie als alleinige Therapieform zu empfehlen. Vor diesem Hintergrund empfehlen wir zunächst immer eine Therapie mit TMS, da hier die wissenschaftliche Evidenz am größten ist.


Kontaktieren Sie uns

Wenn Sie Fragen haben oder weitere Informationen wünschen, vereinbaren Sie online ein Informationsgespräch (Videoanruf möglich) oder schreiben Sie uns über das Kontaktformular.


Wir sind eine der wenigen neurologischen Praxen in Deutschland, die TPS und darüberhinaus rTMS, tDCS und nNVS anbieten. 


Unsere Expertise in der leitliniengerechten Diagnostik und Therapie neurodegenerativer Erkrankungen sowie Long-Covid- und Erschöpfungs-Syndromen ermöglicht es uns, individuell angepasste Verfahren der Neurostimulation als adjuvante Behandlungsmaßnahmen erfolgreich einzusetzen.


Weitere Informationen

Ablauf der TPS-Sitzungen

Die Therapiesitzungen mit TPS dauern je nach Protokoll zwischen 10 und 30 Minuten. Während dieser Zeit sitzt der Patient in einem Behandlungsstuhl und kann sich relativ frei bewegen. Die CD mit der Kopf-MRT ...mehr erfahren.

Dauer einer TPS-Therapie

Leider sind neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer und Parkinson naturgemäß mit einem Fortschreiten der Symptome verbunden. Die transkranielle Pulsstimulation (TPS) zielt darauf ab ...mehr erfahren.

Erfolgsaussichten mit TPS

Die TPS-Therapie ist –soweit das Wirkprinzip bisher verstanden ist– keine ursächliche Behandlung der neurodegenerativen Veränderungen, sondern dient der Linderung ihrer Folgen. Erste klinische ...mehr erfahren.

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