Kontraindikationen


Kontraindikationen von TMS

Im Laufe der Jahre wurde die Liste der absoluten Kontraindikationen für eine TMS-Behandlung immer kürzer


Nur nicht entfernbares ferromagnetisches Material nahe dem Stimulationsort gilt als absolute Kontraindikation für eine TMS-Therapie

Im Laufe der Jahre wurde die Liste der absoluten Kontraindikationen (Gegenanzeigen) für eine TMS-Behandlung immer kürzer. Heute gilt nur noch das Vorhandensein von nicht entfernbaren ferromagnetischen Materialien in der Nähe des Stimulationsortes als absolute Kontraindikation für eine TMS-Therapie. Diese Materialien können in aktiven oder passiven Implantaten oder in Tätowierungen enthalten sein. In diesem Fall muss auf eine Behandlung mit TMS verzichtet werden.

Kupfer, Silber, Gold oder Titan gehören zu den sogenannten nicht-ferromagnetischen Metallen und sind für eine TMS-Behandlung unproblematisch. Patienten mit passiven Implantaten, das heißt Schrauben, Drähte oder Platten aus diesen Materialien in der Nähe des Stimulationsortes stellen keine Kontraindikation dar.

In klinischen Studien wurden sogar Patienten mit aktiven Implantaten aus nicht-ferromagnetischen Materialien (zum Beispiel, Herzschrittmacher, Systeme zur Rückenmarkstimulation, Vagusnervstimulatoren, Tiefenhirnstimulatoren, Cochlea-Implantate, zerebrale Shunts) unter besonderen Vorsichtsmaßnahmen mit TMS stimuliert.

Bei aktiven Implantaten aus nicht ferromagnetischen Materialien führen wir die Therapien mit TMS nur in enger Kooperation mit den behandelnden Fachärzten und dem Gerätehersteller durch oder empfehlen den Patienten eine stationäre Behandlung in einer Universitätsklinik.


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Als führende Praxis für ambulante TMS-Therapie behandeln wir Patienten mit multiplen Störungen aus ganz Deutschland. 


Wir verfügen über umfangreiche Erfahrung in der erfolgreichen Behandlung komplexer Krankheitsbilder mit beschleunigten Stimulationsprotokollen. So können auch Patienten aus weiter entfernten Orten innerhalb eines halben Tages mehrere TMS-Anwendungen erhalten.


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