Risiken


Risiken bei TMS

In manchen Fällen ist eine Therapie riskant, doch der Nutzen kann bei Einhaltung von Vorsichtsmaßnahmen überwiegen


Patienten mit Hirnerkrankungen benötigen besondere Untersuchungen vor TMS

Es gibt Fälle, in denen eine TMS-Therapie generell riskant ist, im konkreten Einzelfall aber der zu erwartende Nutzen der Stimulation den zu befürchtenden Schaden überwiegen kann, wenn Vorsichtsmaßnahmen zur Minimierung der Risiken getroffen werden.

Vor diesem Hintergrund kann die TMS, zum Beispiel, bei Patienten mit infektiösen, metabolischen (stoffwechselbedingten), traumatischen (nach Unfällen), tumorösen (Hirntumoren) oder vaskulären Erkrankungen des Gehirns (nach Schlaganfällen) sowie bei Patienten mit Verdacht auf Epilepsie eingesetzt werden, wenn unter anderem der Stimulationsort ausreichend weit von der Läsion entfernt ist oder wenn durch die Stimulation eine Besserung der Folgen der genannten Erkrankungen zu erwarten ist.

Bei Personen mit Hauterkrankungen oder Verletzungen, insbesondere solchen, die mit Rötung, Schmerz oder Schwellung einhergehen, sowie bei Patienten mit offenem Schädel, nach Schädel-Hirn-Trauma oder nach Schädelbasisfrakturen sind vor einer TMS-Behandlung ebenfalls Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.

In den Beratungsgesprächen vor einer möglichen Therapie mit TMS werden alle Risiken, speziell in den genannten Fällen, ausführlich besprochen.  Eine MRT-Untersuchung des Kopfes ist bei den genannten Fällen immer erforderlich.


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Als führende Praxis für ambulante TMS-Therapie behandeln wir Patienten mit multiplen Störungen aus ganz Deutschland. 


Wir verfügen über umfangreiche Erfahrung in der erfolgreichen Behandlung komplexer Krankheitsbilder mit beschleunigten Stimulationsprotokollen. So können auch Patienten aus weiter entfernten Orten innerhalb eines halben Tages mehrere TMS-Anwendungen erhalten.


Weitere Informationen

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